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Gicht

Autor: Christiane von der Eltz/Dr. Regina Schick

Gicht ist eine erblich bedingte Stoffwechselstörung, bei der es zur Ablagerung von Harnsäurekristallen an verschiedenen Körperstellen, insbesondere in den Gelenken kommt. Betroffen sind zu 95 % Männer, meist im mittleren Lebensalter.

Harnsäure entsteht im Körper beim Abbau von sog. Purinen (Purin = chemische Verbindung, die vor allem in Zellkernen enthalten ist). Purinreich sind Innereien, Fleisch, Hülsenfrüchte und Bier. Bei einem Harnsäurewert im Blut von über 7mg/dl spricht man von erhöhten Werten. Der Harnsäurespiegel ist medikamentös beeinflussbar, kann aber meistens schon durch entsprechende Ernährung wieder normalisiert werden.

Die Gicht kann in Schüben von akuten Anfällen und / oder…

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