Gießen wird an Rhön-Klinikum AG verkauft
Das Unternehmen will nach Angaben der Landesregierung 112 Millionen Euro für den Kauf von 95 Prozent der Geschäftsanteile zahlen. Außerdem habe es sich zu Investitionen in Höhe von 367 Millionen Euro verpflichtet, von denen 260 Millionen Euro in rasche Neu- und Umbauten fließen sollen. Für die mehr als 10.000 Beschäftigten solle sich zunächst nichts ändern; bis Ende 2010 seien betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen.
Vorteil oder Nachteil?
Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) erklärte, sein Bundesland habe damit die Vorreiterrolle bei der Modernisierung der Hochschulmedizin in Deutschland übernommen. Die Gewerkschaft Verdi sieht in der Privatisierung dagegen eine neue Qualität des…
Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort ein, um sich an der Website anzumelden.