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Giftpflanze geschluckt – was ist jetzt zu tun?

Autor: AW

Blauer Eisenhut, Eibe oder Herbstzeitlose: Sie alle können zu lebensbedrohlichen Vergiftungen führen, wenn man sie – versehentlich oder absichtlich – verzehrt hat. Für die meisten Pflanzenvergiftungen gibt es kein Antidot, die Behandlung erfolgt also rein symptomatisch.

 

Pflanzen enthalten eine Vielzahl von Wirkstoffen, deshalb sind ihre Wirkungen komplex, schreiben Dr. Jacqueline Kupper und Mitarbeiter vom Schweizerischen Toxikologischen Informationszen-trum (STIZ), Zürich, in der „Therapeutischen Umschau". Zur groben Orientierung teilen sie Giftpflanzen nach dem Hauptsymptom ein.

Besonders gefährlich sind Gewächse mit kardiovaskulärer Wirkung; tödliche Verläufe sind fast ausschließlich für Pflanzen aus dieser Gruppe beschrieben. Eisenhut, Eibe, Weißer Germer, Fingerhut, Oleander und Maiglöckchen können zu Herzrhythmusstörungen und anderen ernsten Beschwerden führen. Bei schweren kardialen Symptomen, die durch Glykoside bedingt sind, stehen als Antidot…

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