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Glioblastom: PET zusätzlich zur MRT durchführen

Autor: Dr. Miriam Sonnet

Für den Nachweis eines Glioblastoms ist eine MRT Mittel der Wahl. Doch für die Beurteilung des Verlaufs reicht sie nicht aus. Für den Nachweis eines Glioblastoms ist eine MRT Mittel der Wahl. Doch für die Beurteilung des Verlaufs reicht sie nicht aus. © Science Photo Library/Living Art Enterprises, LLC

Eine PET zusätzlich zur MRT liefert wichtige Hinweise, mit denen der postoperative Erkrankungsverlauf bei Glioblastom-Patienten besser abgeschätzt werden kann. So war in einer Studie die Zeit bis zu einem Rückfall in PET-Betroffenen länger. Mit der Methode konnte oft bestimmt werden, an welcher Stelle im Gehirn das Rezidiv auftreten wird.

Glioblastome sind höchst aggressiv: Werden sie chirurgisch entfernt, so kehren sie meist innerhalb eines Jahres zurück. Umso wichtiger ist es, den Verlauf der Erkrankung besser beurteilen zu können und eine Folgebehandlung darauf abzustimmen. Ein Forscherteam um Dr. Annekatrin­ Seidlitz ­vom OncoRay – Nationales Zentrum für Strahlenforschung in der Onkologie, Dresden, untersuchte in der prospektiven PETra-Studie, ob sich eine Kombinationsdiagnostik aus Positronen-Emissions-Tomographie (PET) und Magnetresonanztomographie (MRT) dafür eignet.

Rund zwölf Monate länger ohne Rezidiv

Sie schlossen 102 Personen mit Glio­blastomen ein. Die Teilnehmer erhielten postoperativ eine…

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