GnRH-Agonist hilft bei künstlicher Befruchtung
In einer Studie der Universitätsfrauenklinik Magdeburg stellten sich signifikant höhere Schwangerschaftsraten bei 110 Endometriosepatientinnen allerdings nur dann ein, wenn sie in den fortgeschrittenen AFS-Stadien III und IV waren. Bei minimaler oder milder Endometriose
bringt die der ART vorgeschaltete GnRH-Agonisten-Therapie keinen Vorteil. In diesen Fällen kann gleich nach mikrochirurgischer Resektion eine IVF/ICSI- oder Intrauterine Insemination (IUI) erfolgen.
63 der 110 Endometriosepatientinnen wurden nach Mikrochirurgie einer IUI, 47 einer IVF/ICSITherapie
zugeführt. 27 der IUI und 28 der IVF-Patientinnen hatten postoperativ zunächst für ein halbes Jahr eine GnRH-Agonisten-Therapie…
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