Anzeige

Greise subkutan auftanken

Autor: MW

Ausgetrocknete geriatrische Patienten i.v. zu rehydrieren ist oft schwierig. Ist endlich eine geeignete Vene gefunden und der Zugang gelegt, reißt ihn sich der verwirrte Greis womöglich gleich wieder raus. Aber es existiert eine effektive und dabei einfache Alternative:

 

die subkutane Infusion.

Die subkutane Infusion, auch Hypodermoclysis genannt, gab's schon vor 100 Jahren. Doch war sie lange Zeit zu Gunsten der intravenösen Infusion in Vergessenheit geraten. In der Geriatrie wird die Methode nun wiederentdeckt ? vor allem für leicht bis mittelgradig dehydrierte Patienten.

In einer prospektiven randomisierten Studie verglichen Dr.

Günther Slesak und seine Kollegen aus Tübingen beide Verfahren bei 96 geriatrischen Patienten.

Für Ärzte viel bequemer

Die Patienten beurteilten beide Methoden hinsichtlich der mit der Infusion verbundenen Unannehmlichkeiten gleich. Auch das Pflegepersonal sah keinen großen Unterschied. Die sich mit dem i.v.-Zugang plagenden Ärzte fanden dagegen die…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.