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Gröhes Gesetzes-Tsunami hat die Ärzte überrascht

Gesundheitspolitik Autor: Klaus Schmidt

Auch in Bayern klingt die laufende Amtsperiode von Vertreterversammlung (VV) und KV-Vorstand aus. Mit dem bei Bereitschaftsdienst, Arzneimittel-Püfung und Honorarverteilung Erreichten ist man zufrieden. Dr. Wolfgang Hoppenthaller, Exchef des Bayerischen Hausärzteverbands, formulierte zum Abschied einen Wunsch.

Dr. Hoppenthaller verabschiedete sich zum Ende seiner 30-jährigen politischen Laufbahn mit einem Vorwurf gegen den langjährigen KBV-Chef Dr. Andreas Köhler. Zu dessen Nachlass gehöre auch die Zentralisierung der Honorarverhandlungen. "Das hat die bayerischen Fach- und Hausärzte viel Honorar gekostet." Profitiert hätten allein die Ostländer. Dr. Hoppenthallers letzter berufspolitischer Wunsch lautet deshalb: "Wir müssen die Honorarverhandlungen wieder dezentralisieren."

Heilmittel-Modellvorhaben – wer hält den Kopf dafür hin?

KV-Vorsitzender Dr. Wolfgang Krombholz kritisierte den "Gesetzes-Tsunami", mit dem die Bundesregierung bzw. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) die Ärzte…

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