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Gute Ohren nur für Selbstzahler?

Autor: uka

Die Inzidenz von Hörstürzen ist in bei uns vielfach höher als in anderen Ländern. Das kommt Ärzte und Patienten teuer zu stehen.

Pro 100 000 Einwohner ereignen sich im Jahr fünf bis 20 Hörstürze, heißt es in der internationalen Literatur. Aber in Deutschland liegt die Inzidenz bei 265 pro 100 000 Einwohner und Jahr, wie Privatdozent Dr. Markus Suckfüll von der LMU München anhand von Daten aus Baden-Württemberg und Nordrhein hochrechnete*. Jährlich ist also mit gut 217 000 Hörsturzerkrankungen zu rechnen, sagte der HNO-Arzt*. Allein die Therapiekosten belaufen sich auf 45 bis 80 Mio. Euro. Noch nicht enthalten sind Folgekosten z.B. durch Arbeitsausfälle.

Die Diskrepanz zwischen Literaturangaben und deutscher Wirklichkeit erklärt der Referent so: In den meisten Ländern wird erst bei einem Hörverlust von mindestes 30 dB…

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