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Gutes Geld für gutes Kodieren – wer braucht da noch die HzV?

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

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Hessens Vertragsärzte dürfen sich über extrabudgetäres Honorar von der Techniker Krankenkasse und den BKKen des Landesverbandes Süd freuen. Nach dem Muster des „Betreuungsstrukturvertrags“ der AOK von 2014 präsentiert die KV nun zwei neue Vereinbarungen zum richtigen Kodieren. Geld gibt‘s sogar rückwirkend fürs dritte Quartal!

Ob eine gesetzliche Krankenkasse für ihre Versicherten hohe oder niedrige Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds erhält, hängt nicht unwesentlich von den Diagnosen ab. Diese können nämlich mehrstellige Zuschläge aus dem morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) auslösen – oder RSA-unwirksam sein. Es liegt also im Interesse jeder Kasse, dass ein Arzt – wenn er die Qual der Wahl bei nah verwandten ICD-10-Kodierungen hat – sich Zeit für die treffende Diagnose nimmt.

KV liefert Tischvorlagen mit relevanten ICD-10-Codes

Zeit ist Geld. Folglich lassen sich die Kassen die ärztliche Aufmerksamkeit etwas kosten. Das hat in Hessen zuerst die AOK erkannt und – mit dem Segen der…

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