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Gynäkologen wollen über den „Wert der kranken Frau" reden

Autor: REI

Ist die „kranke Frau in Deutschland" wirklich nur 13,81 bis 20,79 Euro im Quartal wert – wie die RLV der Gynäkologen im 2. Quartal suggerieren? Mit seiner provokativen Kampagne trägt der Frauenarztverband die Honorarreform in die Öffentlichkeit. Die Wirkung bleibt abzuwarten.

Auf der Kampagnen-Homepage www.frauen-wert.de kann jede Besucherin angeben, wie viel ihr die Behandlung pro Quartal wert erscheint. Dabei werden deutlich höhere Werte herauskommen als die RLV-Beträge der Gynäkologen. Doch was folgt daraus? Dass eine „adäquate medizinische Versorgung der Patientinnen mit den reduzierten Honoraren unmöglich wird " – wie San.-Rat. Dr. Werner Harlfinger, BVF-Landeschef in Rheinland-Pfalz, behauptet? „Es ist also über kurz oder lang mit einer Nachbesserung zu rechnen, die aber nur zu einer Umverteilung innerhalb der Ärzteschaft führen wird", schätzt der Berufsverband die Lage ein. „Das eigentliche Problem der Mangelversorgung und der schleichenden Rationierung…

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