Haaranalyse ist wertlos
Suchtstoffe und Dopingmittel lassen sich im Haar nachweisen. Dabei kann man Aussagen über die Qualität und sogar die Quantität konsumierter Substanzen treffen und zwischen akuter und chronischer Exposition unterscheiden.
Ob und in welcher Menge sich der nachgewiesene Stoff allerdings in anderen Körperregionen befindet, ist mit der Haaruntersuchung nicht herauszufinden. Erstens ist die Unterscheidung zwischen innerlichem und äußerlichem Anteil, z.B. durch Kosmetika, kaum möglich. Zweitens weiß man nicht, in welchem Maß Elektrolyte in die Haare übergehen, und drittens gibt es keine verbindlichen Richtlinien zur Entnahme der Proben. Zudem ist der Einfluss individueller Faktoren, wie Alter,…
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