Anzeige

Hände mit Papier abtrocknen!

Autor: rft

Ärzte und Helferin­nen sollten ihre Hände bloß nicht mit Heißluft trocknen, fordert Anna Snelling von der Universität im britischen Bradford.

Das Problem mit dem bequemen Fingerföhn: Man reibt unwillkürlich die Handflächen aneinander, dadurch öffnen sich die Poren in der Haut und die Bakterien strömen heraus. In heißer Luft trocken gerieben sind Hände sogar noch stärker besiedelt als direkt nach dem Waschen. Und selbst Hautkeime können Kranken bekanntlich gefährlich werden. In einer kleinen Studie bat die Ärztin 14 Freiwillige, sich die Hände jeweils 15 Sekunden lang mit einem von drei Heißluftgeräten zu trocknen – mal mit, mal ohne Reiben. Der Luftstrom allein reduzierte die Bakterien um 37 % im Vergleich zum alleinigen Waschen, mit Rubbeln dagegen stieg die Keimbelastung um 18 %. Am hygienischsten waren Papierhandtücher, obwohl…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.