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Hände weg von Fledermäusen

Autor: AW

Ein Mann will eine offenbar kranke Fledermaus retten, hebt sie auf und bringt sie ins Naturkundemuseum. Zwei Tage später stirbt der "Flugsaurier" trotz adäquater Pflege, und landet in der Tiefkühltruhe. Dass der Mann gebissen worden ist, stört erst mal niemanden.

Doch dann wird wenig später eine zweite Fledermaus abgegeben, die ebenfalls nach zwei Tagen verstirbt. Jetzt läuten plötzlich die Alarmglocken: Das Veterinäramt schaltet sich ein und untersucht die beiden toten Fledermäuse auf Tollwut. Das Ergebnis: Die zuerst gestorbene Fledermaus ist tatsächlich mit dem European Bat Lyssavirus (EBLV) infiziert!

Nun gilt es nach mittlerweile 19 Tagen den Finder des Tieres zu ermitteln, was tatsächlich auch gelingt. Der Mann, aber auch drei weitere Personen, die mit dem infizierten Tier Kontakt hatten, werden simultan gegen Tollwut geimpft.

Auch kleinste Verletzung riskant

Zwar muss der gebissene Tierfreund 24 Stunden später wegen starker Kopfschmerzen und…

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