Anzeige

Hätte sich das Drama verhindern lassen?

Gesundheitspolitik Autor: Cornelia Kolbeck

149 Menschen riss Copilot Andreas Lubitz am 24. März 2015 beim gezielten Absturz einer Germanwings-Maschine mit in den Tod. Die Risiken seiner Erkrankungen waren nicht erkannt worden. Die Flugsicherheitsbehörde fordert deshalb u.a. Ausnahmen von der Schweigepflicht und ein Training für Sachverständige.

Die französische Ermittlungsbehörde für Flugsicherheit BEA legte ein Jahr nach dem Absturz ihren Abschlussbericht vor. Sie kommt darin zu dem Schluss, dass Lubitz gar nicht als Pilot hätte fliegen dürfen, denn er sei aufgrund einer psychiatrischen Störung und der Einnahme psychotropischer Medikamente fluguntauglich gewesen.

Detailliert wird im Bericht die medizinische Krankengeschichte des Mannes beschrieben, der bereits 2008 als Copilot mit seinem behandelnden Psychiater mehrere Nicht-Selbstmord-Pakte vereinbart hatte und der im selben Jahr noch wegen Depressio­nen stationär aufgenommen wurde. Der Bericht enthält u.a. eine Dokumentation der Kontakte mit privaten Ärzten und mit…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.