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Handkantenschlag rächt sich mit Raynaud

Autor: Maria Weiß, Foto: thinkstock

Ist gerade kein Hammer zur Hand, behelfen Männer gerne einmal mit einem Handkantenschlag. Möglicherweise mit bösen Folgen für die Blutversorgung.

Ein 58-jähriger Landwirt stellte sich im Kantonsspital St. Gallen mit Weißverfärbungen des linken Zeigefingers vor, die intermittierend auftraten und von Schmerzen und „eingeschlafenem Gefühl“ begleitet wurden. Beim Bewegen der Finger verstärkten sich die Symptome, Hängenlassen des Arms brachte dagegen Linderung.


Philipp Köger und seine Kollegen gingen dieser klassischen Raynaud-Symptomatik bei dem ansonsten gesund wirkenden Mann genauer nach. In der Duplexsonographie war mit den arteriellen Gefäßen bis zum proximalen Handgelenk alles in Ordnung.

Schädigung der A. ulnaris im Sono erkennbar

Im Handbereich sah man jedoch eine auffällig schmalkalibrige A. radialis und auf Höhe der…

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