Handy lässt Spermien erlahmen
Immer mehr Umwelteinflüsse, ständig sinkende Fertilität: Ob die elektromagnetische Strahlung von Mobiltelefonen der Spermaqualität zusetzt, prüften Dr. Thomas Gutschi von der Urologischen Universitätsklinik Graz und Kollegen in einem Kollektiv von mehr als 2000 Männern. Allen Teilnehmern gemeinsam war das Problem „unerfüllter Kinderwunsch“. Etwa die Hälfte der Probanden nutzten ein Mobiltelefon.
Wie die Analyse von Spermaproben ergab, wiesen in der Gruppe der Handy-Männer 68 % der Spermatozoen eine pathologische Morphologie auf, in der Vergleichsgruppe jedoch nur 58 %. Eine Teratozoospermie fand sich bei 45 % der Mobiltelefon-Nutzer (vs. 25 % der Handy-Freien). Und auch in Sachen Motilität…
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