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Harn-Inkontinenz den Hahn abdrehen

Autor: Rd

Einmal im Jahr sollte der Hausarzt jeden seiner Patienten gezielt nach Inkontinenz fragen. Denn mit wenig Diagnostik und früher Therapie kann er in 80 % der Fälle die Beschwerden beseitigen - und zwar ohne großen Aufwand!

"Wer seine Patienten aktiv nach Problemen mit der Blase fragt, wird häufiger die Antwort 'ja' erhalten, als er denkt", sagte Professor Dr. Hansjörg Melchior von der Klinik für Urologie des Klinikums Kassel auf dem "14. Deutschen Kongress der Gesellschaft für Inkontinenzhilfe". Vier Millionen Menschen in Deutschland sind inkontinent - Frauen häufiger als Männer. Das liegt daran, dass bei Letzteren auch die Prostata zum Verschluss der Harnröhre beiträgt und zudem der Beckenboden geschlossen ist. Ein erhöhtes Risiko, eine Harninkontinenz zu entwickeln, haben vor allem alte Menschen mit beginnenden Hirnleistungsstörungen, Mehrfachgebärende, Frauen im Klimakterium und Stoffwechselkranke wie z.B.…

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