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Hat Ihr Patient ein Hypereosinophilie-Syndrom?

Autor: MW

Buntes Symptombild, anhaltende Eosinophilie im Blut nachgewiesen, aber keine Parasiten oder Allergien weit und breit: Ans Hypereosinophilie-Syndrom (HES) denken!

Oft haben die Betroffenen einen langen Leidensweg hinter sich, bevor die richtige Diagnose gestellt wird.Die Krankheitsgeschichte einer Patientin mit HES kann z.B. so aussehen: seit acht Jahren Angioödeme und urtikarielle Effloreszenzen, seit einem Jahr Zunahme von Bauchumfang und Gewicht, Durchfall, Schwellung der Extremitäten, Dyspnoe und Leistungsknick. Die Untersuchungen ergeben eine persistierende Bluteosinophilie über 50 %, Leberwerterhöhung, perivaskuläre Infiltrate in der Haut mit vielen Eosinophilen, eine beidseitige Pleuritis und Aszites.

Wenn man keine andere Erklärung für die ausgeprägte Eosinophilie wie Parasiten oder Allergie findet, sollte man an ein HES denken, so Professor…

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