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Hausärzte erobern die KVen

Autor: REI

Ulla Schmidts Reformpläne entwickeln sich für die ärztliche Selbstverwaltung zum Pulverfass. Rot-Grün will

 

sowohl die Macht des KV-"Kartells" einschränken als auch

 

dessen Führung professionalisieren. Die Hausärzte erhalten mehr Gehör.

"Die 23 Kassenärztlichen Vereinigungen werden zu Hausarztvertretungen degradiert", schimpfte KBV-Chef Dr. Manfred Richter-Reichhelm in einem Zeitungsinterview nach Bekanntwerden des Arbeitsentwurfs (siehe rechte Spalte) für ein "Gesetz zur Modernisierung des Gesundheitssystems (GMG)". "Der Verbandsbeitrag je Arzt wird erhöht werden müssen. Ob das die Hausärzte so freut, weiß ich nicht."

In einer KBV-Pressemitteilung legte der Urologe nach: Das GMG sei der "massivste Angriff" auf die freie Arztwahl und ambulante Patientenversorgung seit Bestehen der Bundesrepublik. Der KBV-Vorsitzende moniert u.a. Kasseneinzelverträge für niedergelassene Fachärzte, die Rückkehr zur Kollektivhaftung für die…

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