Anzeige

Hausärzte im Test

Autor: CG

Untersucht werden Patienten mit Herzinsuffizienz gut genug, mit der Therapie hapert es allerdings in europäischen Hausarztpraxen. So lautet das Ergebnis der IMPROVEMENT*-Studie, an der mehr als 1300 Ärzte aus 15 Ländern teilnahmen.

Bei 82 % der 11 062 Patienten lag ein Herz-Echo vor, bei 95 % ein EKG und in 84 % ein Thorax-Röntgenbild. Therapeutisch hielten die Kollegen Beschwerdelinderung und die Besserung der Prognose für gleichermaßen wichtig. Über den Nutzen der ACE-Hemmer waren die meisten Kollegen im Bilde. 60 % der Patienten erhielten diese Substanzen, wenn auch häufig weit unter der in den Leitlinien empfohlenen Dosierung. Auf Betablocker waren nur 34 % eingestellt und ganze 20 % nahmen die Kombi ACE-Hemmer/Betablocker ein.

*IMprovement PROgram in eValuation and managEMENT of Heart Failure!

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.