Hausärzte kämpfen gegen „Wortbruch“
Geballte Kritik kommt dagegen vom Chef des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt: „Hier werden unter dem Deckmantel von Sparmaßnahmen Wege in die Zukunft verbaut.“ Er sieht in dem Gesetzentwurf einen Wortbruch von Minister Dr. Philipp Rösler gegenüber der Koalitionsvereinbarung, wonach Union und FDP vor Eingriffen in die HzV deren Entwicklung zunächst drei Jahre lang beobachten und dann bewerten wollten.
In diesem Tenor informiert der Verband auch die Patienten. Den Auftakt machte der Hausärzteverband Berlin-Brandenburg, der die zwei Tage der offenen Tür des BMG nutzte, um Bürger auf die HzV und die „Mogelpackung“ des Ministers (www.roeslerol.de) anzusprechen. Der vom Bayerischen…
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