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Hausärzteverband an der Seite der "hausärztlichen KV-Kämpen"

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Sollen die Hausärzte jetzt für das KV/EBM-System kämpfen? Oder eher – wenn schon die KBV selbst den Sicherstellungsauftrag infrage stellt – mit Geduld auf die Strategie des Deutschen Hausärzteverbandes für HzV-Vollversorgungsverträge vertrauen? Beim 35. Deutschen Hausärztetag in Berlin schaffte der Verband den Spagat.

Auf dem Hausärtzeverbandtag zeichnete DHÄV-Chef Ulrich Weigeldt die Verbandslinie: Natürlich muss gegen die „Unverschämtheiten“ des GKV-Spitzenverbandes protestiert werden, doch das Problem der Unterfinanzierung werde sich so nicht lösen lassen.

Auch eine Befragung der Vertragsärzte und -psychotherapeuten, unter welchen Bedingungen der Sicherstellungsauftrag akzeptabel sei, diene letztlich der Rettung des Systems. Sollen doch die Krankenkassen selbst die Verantwortung für die Sicherstellung der Versorgung übernehmen – und dazu Direktverträge abschließen.

Als leuchtendes Beispiel fungiert hier die AOK Baden-Württemberg, deren Vorstandsvorsitzender Dr. Christopher Hermann bei der…

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