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Hausärzteverband arbeitet an neuen Vertragsmodellen

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Beim Deutschen Haus­ärzteverband schrillen die Alarmglocken. AOKen und Ersatzkassen wollen auf den Praxisrechnern einen IT-Standard für Einzelverträge etablieren. Der Verband wittert eine Umgehung seines „Schutzschildes“ für die Kollegen.

Die Presseinformation der Kassen erschien erst nach Abschluss des 34. Deutschen Haus­ärztetages in Berlin. Doch der ohne Gegenkandidat wiedergewählte Bundesvorsitzende Ulrich Weigeldt und DHÄV-Hauptgeschäftsführer Eberhard Mehl waren schon zuvor auf das Thema eingegangen. Es betrifft nämlich auch die Geschäftsmodelle des Verbandes.

Mehl hält die zunächst „rein technische“ IT-Schnittstelle der AOK für „hoch riskant“. Sie könnte „zum Ausverkauf aller ärztlichen Interessen führen“. Er befürchtet, dass es mit der Implementierung der Selektivvertragsdaten in den Praxisverwaltungsprogrammen zur Direktabrechnung zwischen Praxis und Krankenkasse kommt – ohne dazwischengeschaltete…

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