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Hausärzteverband drückt im Internet die HzV-Ampel

Autor: REI

Die Ersatzkassen im vdek zeigen sich von der HzV-Ampel-Aktion des Hausärzteverbandes nicht amüsiert: Das geforderte Honorarplus von mehr als 50 % werde „offenbar benötigt, um teure Werbekampagnen zu finanzieren und nicht dafür, die Patien­ten noch besser zu betreuen“.

Auf der Internetseite www.hzv-ampel.de können sich Versicherte und Ärzte informieren, welche Krankenkasse (k)einen neuen Hausarzttarif mit dem Hausärzteverband hat. Add-on-HzV-Verträge mit KVen, wie sie z.B. die GEK hat, zählen hier nicht, stehen also auf „Rot“ für ein beantragtes oder laufendes Schiedsverfahren. Mit Praxisplakaten und -broschüren zur HzV sowie über zwei Millionen Beilagen in „Bild am Sonntag“ sollen die Versicherten „auf den Missstand aufmerksam gemacht“ werden, dass rund 1800 Schiedsverfahren anhängig sind, weil sich Kassen und Hausärzteverband bislang nicht einigen konnten.

Die HzV wäre längst unter Dach und Fach, wenn der HÄV „nicht mit völlig überzogenen…

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