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Hausarzt-Topf bleibt unangetastet

Autor: det

Der Trennungsfaktor bei der Verteilung der Gesamtvergütungen zwischen Haus- und Fachärzten bleibt unverändert. Das teilte der Chef

 

der KBV-Honorarabteilung, Dr. Andreas Köhler, auf der jüngsten KBV-Vertreterversammlung in Berlin mit. Hausärzte müssen also keine Schmälerung des ihnen garantierten Anteils wegen angeblich

 

gestiegenen Leistungsbedarfs bei den Fachärzten befürchten.

Bekanntlich hat der Gesetzgeber die gedeckelte Gesamtvergütung seit 2000 in einen Teil für die Hausärzte und einen Teil für die Fachärzte getrennt. Wie genau diese Trennung zu vollziehen ist und wie viel Geld in die Töpfe wandert, hat der EBM-Bewertungsausschuss von KBV und Kassen vorgegeben. Dazu hat ihn der Gesetzgeber beauftragt - und dazu, zu überprüfen, ob Veränderungen in der vertragsärztlichen Versorgung eine Anpassung des sog. Trennungsfaktors nötig machen. Darauf setzen seitdem die Fachärzte ihre Hoffnung. Denn die Trennung war eine Forderung des hausärztlichen Lagers an die Politik, um den in vielen KVen seit Jahren zu beobachtenden Honorarabfluss von den Hausärzten zu den…

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