Hausarzt und Notfallmediziner recherchiert medizinische Situation in Nordsyrien
Dr. Wilk, kurz vor Weihnachten sind Sie für die Hilfsorganisation PHNX im kurdischen Kanton Cizire nahe der Stadt Kobane gewesen, um dort – mit Blick auf weitere Hilfsmaßnahmen – die medizinische Versorgungslage zu recherchieren. Wie ist es zu diesem Einsatz gekommen – und wie haben Sie Ihre Abwesenheit organisiert?
Dr. Wilk: Die Entscheidung für diese Reise ist kurzfristig gefallen. Da ich aber nur knapp zehn Tage abwesend war und mein Engagement bei meinen beiden Kollegen – wie auch bei meinen Patienten – auf große Zustimmung gestoßen ist, gab es mit der Vertretung keine Probleme. Ich bin auch in anderen Bereichen sozialpolitisch aktiv und für mich waren die Nachrichten aus der Region…
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