Anzeige

Hausarztstärkungsgesetz ist schon gescheitert

Autor: REI

Als „Katastrophe“ bewertet der Bundesvorsitzende des Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, die Entscheidung des Bundesrats-Gesundheitsausschusses, den bayerischen Entwurf eines Hausarztstärkungsgesetzes nicht in den Bundestag einbringen zu wollen.

Das bayerische Sozialministerium bestätigte MT einen Bericht des „Deutschen Ärzteblatts“ (Internetausgabe), wonach sich im federführenden Gesundheitsausschuss der Länderkammer nur Bayern für den Entwurf eingesetzt hat. Die Vertreter von Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Nord­rhein-Westfalen, Thüringen und des Saarlands sollen dagegen gestimmt und Brandenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt sowie Schleswig-Holstein sich der Stimme enthalten haben. Ähnlich sind dem Vernehmen nach auch die Abstimmungen im Innen- und im Kulturausschuss ausgefallen. Zwar kann der (neue) bayerische Ministerpräsident nun noch verlangen, dass sich das…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.