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Hausarztvertrag der Techniker Krankenkasse in der Kritik

Gesundheitspolitik Autor: Michael Reischmann

Ab dem 1. Oktober beginnt die Versorgung im Hausarztvertrag der Techniker Krankenkasse (TK) in NRW und Bayern. Die Freude der dortigen Hausarztverbände wird allerdings durch Querschüsse der einstigen Verbündeten, der Patienten-Aktivistin Renate Hartwig, etwas getrübt.

Der Hausärzteverband Westfalen-Lippe hat mehrfach Grund zur Freude, dass es jetzt mit dem TK-Vertrag losgeht. Zum einen, weil der seit 2010 angekündigte Vertrag endlich die letzte Hürde genommen hat: Nachdem der Bundesrat im Juli mit dem Infektionsschutzgesetz auch der Neuregelung des Datenschutzes im SGB V (§ 295a) zugestimmt hat, ist der Weg für die HzV-Abrechnung über das HÄVG-Rechenzentrum frei.

Zum andern startet die TK-HzV für die fast 2500 beteiligten Kollegen zum richtigen Zeitpunkt. Sie bietet quasi einen Teilersatz, denn die HzV von AOK, BKKen und LKK mit der KV Westfalen-Lippe ist zum 10. August jäh beendet worden, weil das Oberlandesgericht Düsseldorf den 2008er Add-on-Vertrag…

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