Hautarzt löcherte die Iris
Die junge Frau hatte sich vier Stunden zuvor von einem Dermatologen wegen leichter Behaarung im Gesicht und am Oberlid mit einem gepulsten Diodenlaser behandeln lassen. Das Licht dieses Lasertyps kann bis zu 4 mm tief in das Gewebe eindringen und so Haarfollikel zerstören. Im Fall der Patientin durchdrang die Laserenergie jedoch das geschlossene Lid und wurde im Pigmentepithel der Iris absorbiert. Die Folge: Eine partielle Zerstörung des Sphinkters mit Pupillenentrundung, Pigmentblattdefekten und eine leichte Koagulation des Ziliarkörpers.
Dank lokaler Therapie mit Prednisolonacetat bildete sich der Reizzustand zurück. Leicht entrundet blieb die Pupille jedoch dauerhaft und auch mit einem…
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