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Heilung der Patienten kaum möglich

Autor: mic

Trotz aller Fortschritte bei der Versorgung von Demenzpatienten fehlt es immer noch an einer flächendeckenden Beratung und Unterstützung für Erkrankte und ihre Angehörigen. Zu diesem Schluss kam Heike von Lützau-Hohlbein, 1. Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, am Ende des 4. Kongresses der Deutschen Alzheimer Gesellschaft in Lübeck.

Therapiemöglichkeiten gebe es viele, allerdings fehle "die bundesweite Umsetzung dieses Wissensstandes und dieser Angebote in die Praxis", sagte Lützau-Hohlbein. Auch Betreuungsgruppen sowie Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen seien nicht bundesweit vorhanden. Neben den Betreuungsangeboten und medikamentösen Therapien wurden auf dem Kongress auch musik- und kunsttherapeutische Ansätze vorgestellt, die Patienten emotional ansprechen.

Da die Demenz in den meisten Fällen nicht geheilt werden könne, sei das Ziel der ärztlichen Behandlung, "trotz fortschreitender Krankheit die Lebensqualität der Patienten und ihrer Bezugspersonen so lange wie möglich" zu erhalten, sagte Prof. Dr. Alexander…

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