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Helferinnen-Besuch bald richtig lohnend?

Autor: det

Hausarzt-Helferinnen sollen mehr am Patienten machen – etwa beim Hausbesuch ohne ihren Doktor. Das schreibt das Gesetz vor. Doch KBV und Kassen streiten um die Bezahlung der neuen Leistung: Die Kassen bieten nur ein Micker-Honorar, fordern aber eine lange und teure Qualifikation der Helferinnen. Nun soll’s Ulla Schmidt richten.

Das Sozialgesetzbuch bestimmt: Es ist mit Wirkung ab 1. Januar 2009 die Aufnahme einer Regelung zur Vergütung „ärztlich angeordneter Hilfeleistungen anderer Personen nach § 28 Abs. 1 Satz 1 SGB V, die in der Häuslichkeit des Patienten in Abwesenheit des Arztes erbracht werden“, zu schaffen. Hierdurch soll die Versorgung von Patienten in ihrem häuslichen Umfeld durch nichtärztliche Praxisassistentinnen unter Koordination des Hausarztes ermöglicht werden.

Helferin mit Vorfahrt vor Gemeindeschwestern etc.

Es geht also nicht um Gemeindeschwestern etc, die zum Patienten flitzen und dann auch das Geld einstreichen, sondern die Praxishelferinnen sollen es machen und der Hausarzt nach EBM abrechnen…

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