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Helicobacter pylori trotz hoher Resistenzraten eradizieren

Autor: Dr. Barbara Kreutzkamp; Foto: Yutaka Tsutsumi, Fujita

Helicobacter-Standardtherapie zunehmend nicht mehr wirksam. Resistenzen erfordern mehr therapeutische Flexibilität – setzt sich die Quadrupeltherapie durch?

Eine Infektion mit Helicobacter Pylori (Hp) steigert das Risiko für Magenkarzinome, Typ-B-Gastritis, Lymphome des Mukosa-assoziierten lymphatischen Gewebes (MALT) sowie gastroduodenale Ulcera. Etwa 30 % der Erwachsenen in Deutschland sind Hp-infiziert, bei Zuwanderern muss man mit deutlich gesteigerten Durchseuchungsraten und hohen Resistenzvorkommen rechnen.

Auch bei uns haben die Resistenzen von Hp gegen die Standardantibiotika zugenommen. Mittlerweile sind in Deutschland rund 10 % dieser Magenkeime unempfindlich gegenüber Clarithromycin (CLA), in der Türkei bis zu 50 %. Bei Rezidiven nach zunächst erfolgreicher Eradikation liegen die CLA-Resistenz-Raten sogar bei 60 %. Noch…

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