Henna-Sonne ging auf
Mit einer strahlend weißen Sonne auf dem rechten Oberarm stellte sich ein 11-jähriges Mädchen in einem Wiener Allergiezentrum vor. Drei Monate zuvor hatte sich die Kleine am Strand in Ägypten mit Henna eine Sonne tätowieren lassen. Doch nach wenigen Tagen begann der Arm zu jucken und zu schwellen. Zwar bildete sich die Entzündung innerhalb von sechs Wochen zurück, hinterließ aber eine Hypopigmentierung im Tattoo.
Die österreichischen Kollegen vermuteten eine Allergie und führten eine Patch-Testung durch: Eine Sensibilisierung auf Henna oder andere übliche Allergene bestand nicht. Lediglich auf Para-Phenylendiamin (PPD) reagierte das Mädchen positiv. Vermutlich war dieser Stoff der…
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