Herz profitiert von langlebigen Eltern
Verglichen mit den Kontrollen hatten die Nachkommen der langlebigen Eltern eine tiefere Inzidenz von Hypertonie (26 vs. 52 %), weniger KHK (13 vs. 27 %) und Diabetes (5 vs. 11 %). Auch wogen sie im Durchschnitt zehn Kilo weniger. Demzufolge war auch ihr BMI um etwa drei Einheiten tiefer. Langlebige Eltern und Bildung scheint das Herz also besser schlagen zu lassen.
Die beiden Gruppen unterschieden sich aber nicht nur in kardiologischer Weise. Die Sprösslinge der zähen Eltern erwiesen sich als durchwegs besser gebildet und zeigten zum Studienzeitpunkt eine weit größere Selbständigkeit, was tägliche Verrichtungen anging. Im Telefonieren, Einkaufen, Kochen und im Einhalten der…
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