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Herzmuskeluntersuchung löst Strahlenalarm aus

Autor: AFP

Mancher Arztbesuch kann für Fluggäste zu einer unliebsamen Überraschung führen: Die britische Medizinzeitschrift "Lancet" berichtet in ihrer neuen Ausgabe über Fälle, in denen Strahlungsdetektoren an Airports auf radioaktive Kontrastmittel anschlugen, die zur Untersuchung der inneren Organe gespritzt worden waren.

Dies kann demnach noch bis zu 30 Tage nach der Untersuchung passieren. Betroffen sein können Millionen von Menschen: Allein in den USA werden jährlich 18 Millionen entsprechende Untersuchungen gemacht.

Der Londoner Nuklearmediziner Richard Underwood illustrierte seinen Bericht mit dem Fall eines 55-Jährigen Piloten, der im März 2004 am Moskauer Flughafen zwei Mal von Sicherheitskräften festgenommen wurde, nachdem die Strahlungsmesser Alarm geschlagen hatte. Wie sich herausstellte, trug er nicht etwa gefährliche radioaktive Substanzen im Gepäck, sondern strahlte von Innen heraus. Er hatte kurz zuvor eine Herzuntersuchung durchführen lassen, bei der zur besseren Erkennbarkeit der…

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