Anzeige

Hilflos in den Nesseln sitzen

Medizin und Markt Autor: Dr. Susanne Kammerer

Die Patienten leiden vor allem unter den entstellenden Hautveränderungen. Die Patienten leiden vor allem unter den entstellenden Hautveränderungen. © wikimedia/James Heilman, MD (CC BY-SA 3.0); wikimedia/Hyper84

Eine Online-Umfrage zeigt, dass Patienten mit chronischer spontaner Urtikaria unterbehandelt sind. Dabei könnten bei leitliniengerechter Therapie 80 % der Betroffenen Symptomfreiheit erreichen.

Die chronische spontane Urtikaria (csU) ist eine Erkrankung, die für die Betroffenen mit einem hohen Leidensdruck einhergeht. Zu den Hautnesseln gesellen sich urtikarielle Ödeme, die bis zu drei Tage lang persistieren und die auch Schleimhäute im Mund betreffen können. Im schlimms­ten Fall kommt es zu Atembehinderungen. Aber schon das äußere Erscheinungsbild trifft die Patienten: „Sie leiden sehr unter diesen Beschwerden, da diese zudem ästhetisch entstellend sind“, so die Erfahrung von Professor Dr. Andrea Bauer von der Klinik für Dermatologie am Universitätsklinikum Dresden.

Krankheit bei 80 % der Befragten nicht kontrolliert

Die online durchgeführte Patientenbefragung „Dermline“…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.