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Hirn-CT löste das Fress-Rätsel

Autor: CG

Schwach war sie geworden, verlangsamt und fresssüchtig, die 65-jährige Bäuerin. Darüber hinaus schlief sie tagsüber häufig ein und schnarchte neuerdings laut. Der Hausarzt konnte sich darauf keinen Reim machen ...

Den Klinikern präsentierte sich die 115-Kilo-Frau wach und voll orientiert. Seit kurzem leide sie unter Fressattacken: Bis zu sechs Joghurts verschlinge sie hintereinander und große Mengen fetter Speisen, berichteten Verwandte. Gleichzeitig werde sie zunehmend vergesslich, antriebslos und schläfrig.

Bei der Untersuchung fielen eine stammbetonte Fettverteilung und ein leichter Stiernacken auf, berichten die Kollegen vom Spital Limmattal, Schlieren, im "Schweizerischen Medizinischen Forum". Nüchternblutzucker, HbA1c und Serumlipide waren erhöht. Antriebslosigkeit und Gewichtszunahme ließen zunächst an eine Hypothyreose denken, doch das TSH lag im Normbereich. Einen Cushing - nahe liegend auf…

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