Hirnblutung vom Headbanging
Mit starken, seit zwei Wochen anhaltenden Kopfschmerzen stellte sich der 50-Jährige in der Neurochirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover vor. Eine Kopfverletzung habe er nicht erlitten, berichtete der Mann. Vor vier Wochen sei er jedoch bei einem Motörhead-Konzert gewesen und habe wie in alten Zeiten heftig per Headbanging mitgerockt.
Neurologischer Status und Laborbefunde sowie Blutgerinnungsparameter waren bei dem Patienten normal. Dr. Ariyan Pirayesh Islamian und Kollegen fanden jedoch im Kopf-CT einen chronischen Bluterguss (Hämatom) unterhalb der Hirnhäute auf der rechten Seite, das nach neurochirurgischer Eröffnung des knöchernen Schädels durch Absaugen und anschließende…
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