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Hirnstammsymptome - sofort in die Stroke Unit?

Autor: Dr. Dorothea Ranft

Prof. Dr. Michael Strupp, Universitätsklinik Großhadern, München
© MT-Archiv Prof. Dr. Michael Strupp, Universitätsklinik Großhadern, München © MT-Archiv

Schwindel und Gleichgewichtsstörungen sind mitunter schwer zu diagnostizieren. Prof. Dr. Michael Strupp von der Neurologischen Universitätsklinik Großhadern, München, erklärt im Interview, was bei der korrekten Diagnostik zu beachten ist.

Worauf kommt es an, wenn ein Patient mit Schwindelbeschwerden in die Praxis kommt?

Prof. Strupp: Die beiden Schlüssel zur Diagnose von Schwindel und Gleichgewichtsstörungen und zur Differenzialdiagnose zwischen zentralen und peripheren vestibulären Syndromen sind eine systematische Anamnese sowie eine klinische Untersuchung – insbesondere der vestibulären, okulomotorischen und zerebellären Systeme.

Der zeitliche Verlauf (Attacken, tagelang andauernd oder über Jahre anhaltend) und die Art der Symptome (Dreh- oder Schwankschwindel) stellen wichtige Unterscheidungskriterien der Schwindelsyndrome dar.

Auch modulierende Faktoren wie Lage- oder Druckänderungen (Pressen), aber auch…

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