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Hochdosis Antihistaminikum ans Bein!

Autor: Dr. Stefanie Kronenberger

Chronischen Juckreiz sollte man sowohl lokal als auch systemisch bekämpfen. Rückfettende Basisbehandlung, unspezifische und auch spezifische antipruritische Therapien greifen dabei ineinander. Auf dem 3. Dermatologie-Update-Seminar wurde die überarbeitete Leitlinie in Sachen Prurigo vorgestellt.

Als chronisch wird der Juckreiz bezeichnet, wenn er länger als sechs Wochen besteht. Bestehen möglicherweise verantwortliche Grundkrankheiten, so behandelt man diese selbstverständlich zuerst. In vielen Fällen aber handelt es sich um einen multifaktoriell bedingten Pruritus oder um eine Prurigo nodularis. Die­se Knötchen gelten als Reaktionsmuster, zum Beispiel nach Abheilung juckender Erkrankungen. Die Diagnostik wird hier nicht immer eindeutige Ursachen zutage fördern, erklärte Professor Dr. Sonja Ständer von der Universitätshautklinik Münster.
Zur Basisbehandlung gehört neben dem Auftragen rückfettender Substanzen die Anwendung von Menthol, Campher, Thesit, Urea und Polidocanol. Dies…

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