Anzeige

Hochdruck knebeln gefährdet die Augen

Autor: MW

Die Sehkraft Ihres Hypertonie-Patienten optimal zu schützen ist eine knifflige Aufgabe: Weder darf der Druck nach oben ausbüxen noch in den Keller gehen. Das heißt, Sie dürfen abends keine kurzwirksamen Antihypertensiva geben und sollten Ihre Therapie mit Langzeitmessung kontrollieren.

Bekannt als hochdruckbedingter Augenschaden ist der Fundus hypertonicus mit Vasokonstriktion und Kaliberschwankungen der Arteriolen. Die darauf folgende
hypertensive Retinopathie geht mit Netzhautödem, „cotton wool spots“ und Papillenödem einher. Weniger bekannt ist, dass die Hypertonie auch bei anderen Augenerkrankungen häufig ihre Finger im Spiel hat, wie Privatdozent Dr. Carl Erb von der Augenklinik der Medizinischen Hochschule Hannover auf dem 28. Wissenschaftlichen Jahreskongress der Deutschen Hochdruckliga in Hannover erläuterte.

Nachts < 60 mmHg diast. fördert Glaukom
Hochdruck stellt neben genetischer Vorbelastung und starker Kurzsichtigkeit einen der wichtigsten Risikofaktoren für…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.