Anzeige

Höhen-Malaria in Ostafrika

Autor: Marlies Michaelis

Bisher galt die Faustregel: Oberhalb von 1800 Metern gibt es keine Malaria. Diese Gewissheit, warnt das Centrum für Reisemedizin, gilt nun nicht mehr.

Die Malaria ist nun in Ostafrika auch in Höhen bis zu 2.000 Meter vorgedrungen, klimatische und ökologische Veränderungen machten es möglich. Wenn Reisende sich nicht auf diese neuen Bedingungen einstellen, kann es für sie gefährlich werden: Dr. Klaus-Jörg Volkmer vom Centrum für Reisemedizin (CRM) warnt, es könne gegebenenfalls lebensbedrohliche Konsequenzen haben, würde eine dort erworbene Malaria zu spät erkannt.

Das CRM empfiehlt, in der kommenden Regenzeit – also von Oktober bis Dezember – an Mückenschutz zu denken und bei Fieber sofort einen Arzt aufzusuchen. Ob die Reisenden auch vorbeugend Tabletten einnehmen sollten, hängt von der Art der Reise ab. Urlauber sollten dies zuvor mit…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.