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Höhenkrankheit auf Kilimandscharo-Gipfel

Autor: Dr. Dorothea Ranft, Foto: thinkstock

Die Höhenkrankheit ist keine Frage der Fitneß - eher der Vorbereitung. Ein Experte rät, wie Sie ihre Patienten unterstützen können.

Höhenkrank kann jeder werden – unabhängig vom Trainingszustand, betont Dr. Andreas Neumayr, Schweizerisches Tropen- und Public Health-Institut, Basel. Fragen Sie Ihren Patienten nach bereits durchgemachten Episoden der „acute mountain sickness“ (AMS) und nach kardiopulmonalen Vorerkrankungen, weil diese das Risiko erhöhen. Entscheidend für den Ausbruch der Symptome ist die unzureichende Anpassung an den abnehmenden Sauerstoffgehalt der Luft.

Deshalb heißt die Prophylaxe: Aufstieg verlangsamen! Entscheidend ist dabei die Schlafhöhe, nicht die am Tag maximal erreichte. Ab ca. 2500 m sollte die Schlafhöhe täglich um maximal 300 bis 500 m gesteigert werden. Zudem kann es …

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