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Hörsturz-Patienten zum Kernspin schicken

Autor: Maria Weiß, Foto: thinkstock

Ein plötzlicher Hörverlust stellt für Betroffene einen Notfall dar. Die neue US-Leitlinie nimmt Stellung zum optimalen Prozedere beim „Hörsturz“.

Als „plötzlich“ ist ein Hörverlust auf einem oder beiden Ohren definiert, wenn er sich als subjektives Symptom innerhalb von 72 Stunden entwickelt. Handelt es sich dabei um eine Schallempfindungsstörung, spricht man vom plötzlichen sensorineuralen Hörverlust. Findet sich dafür – wie in den meisten Fällen – keine klare Ursache, kann man von einem idiopathischen akuten sensorineuralen Hörverlust ausgehen. Dieser wird bei uns auch als Hörsturz bezeichnet.


An erster Stelle sollte man sicherstellen, dass es sich tatsächlich um eine Schallempfindungs- und nicht um eine Schallleitungsstörung, z.B. durch einen Cerumenpfropf, handelt, schreiben die Autoren der amerikanischen Leitlinie. Für eine gestö…

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