Homöopathen legen Verfassungsbeschwerde ein
Da der Zentralverein, in dem 4000 der insgesamt 5000 Homöopathen organisiert sind, selbst keine Verfassungsbeschwerde einreichen kann, haben 70 Ärzte den Schritt gewagt. Sie sehen sich durch das Gesundheitsmodernisierungsgesetz (GMG) in ihrer Therapiefreiheit und damit im Grundrecht auf freie Berufsausübung verletzt. "Den 2000 Vertragsärzten wurde schlicht das Handwerkszeug genommen, da von ihrer Philosophie her sie nicht auf andere Arzneien ausweichen können", moniert Steuernagel. Denn seit ersten Januar des Jahres werden homöopathische Medikamente in der Regel nicht mehr von der GKV erstattet.
Ausnahmeliste völlig praxisfern
Die seit März geltende Ausnahmeliste des Bundesausschusses Ärzte…
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