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Homöopathie jetzt auch auf Chipkarte

Autor: khb

Kollegen mit anerkannter Zusatzbezeichnung „Homöopathie“ können sich freuen. Ab Juni dürfen Vertragsärzte ihre Beratungs- und Behandlungsleistungen nach Hahnemann bei den 1,1 Mio. Versicherten der Deutschen BKK abrechnen. Die Gegner der Homöopathie sind empört.

 

Einen entsprechenden Integrationsvertrag hat die größte Betriebskrankenkasse des Landes abgeschlossen – und das heißt bekanntlich, dass die Finanzierung über die gesetzliche Anschubfinanzierung erfolgt. Letztlich bezahlen also alle Vertragsärzte und Krankenhäuser dieses Experiment. Vertragspartner der Deutschen BKK sind der Zentralverein homöopathischer Ärzte, der nach eigenen Angaben 3900 Mitglieder hat, und der Deutsche Apothekerverband (DAV). Bis Jahresende sollen mehr als 1500 in Naturheilverfahren und Homöopathie fortgebildete Fachapotheker Homöopathie-Patienten auch in der Offizin mit Rat und Tat unter die Arme greifen.

Der Vorsitzende des Zentralvereins, der Arzt Karl-Wilhelm…

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