Anzeige

Homosexuelle werden leichter psychisch krank

Autor: Dr. Maria Weis, Foto: thinkstock

Depressionen, Suchtverhalten, Selbstmordversuche: Homosexuelle schweben in erhöhter Gefahr für psychische Krankheiten. Experten führen das auf die nach wie vor bestehende Diskriminierung zurück. "Anderssein" und Ausgrenzung stellen eindeutig Stressfaktoren dar.

Wie ist es um die psychische Gesundheit von Schwulen, Lesben und Bisexuellen bestellt? In einem systematischen Review von 25 Studien erwies sich ihr Risiko, an einer Depression zu erkranken, mindestens um den Faktor zwei erhöht. Schwule Männer haben im Vergleich zur Normalbevölkerung ein vierfach größeres Risiko für einen Suizidversuch, und lesbische Frauen erkranken viermal häufiger an einer Alkoholabhängigkeit als heterosexuelle.

Auch Angststörungen klar vermehrt

Auch das Risiko für Angststörungen ist für Homosexuelle gesteigert, berichtete Professor Dr. Götz Mundle von der Oberberg-Klinik Schwarzwald in Hornberg. Dies bestätigen die Ergebnisse der niederländischen NEMESIS-Studie, so…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.