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Honorarkampf über ICD-Kodierung

Autor: Detmar Ahlgrimm

Zwischen den KVen könnte sich ein neuer Wettstreit um das Honorarplus der nächsten Jahre entwickeln – und zwar über das möglichst umfassende Kodieren nach dem ICD 10. Denn wer besser kodiert, der bekommt künftig wahrscheinlich mehr Geld.

Wie berichtet kommt auf die Kassenärzte ein neues Bürokratiemonster zu: 160 Seiten Kodierrichtlinien für die Verschlüsselung nach der ICD-10-GM. Auf der Vertreterversammlung der KV Rheinland-Pfalz bekundeten Haus- wie Fachärzte in Redebeiträgen ihre Abneigung gegen diese von KBV und Kassen getroffenen Vorgaben und auch gegen den ICD an sich: Ungeeignet, um ärztliches Handeln und die Morbidität im ambulanten Bereich abzubilden. Doch ebenso einig war man sich, dass die Richtlinie umzusetzen sei und man die Ärzte im eigenen Bundesland möglichst gut im Kodieren schulen müsse. Wie erklärt sich dieser Widerspruch?

Ganz unterschiedliche Startbedingungen

Mit dem GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz…

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