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Hormon-Substitution macht 60-Jährige messbar lebendiger

Autor: vgl

Frauen, die lange Jahre eine Östrogen-/Gestagensubstitution erhalten haben, sind im Alter über 60 ihren gleichaltrigen Geschlechtsgenossinnen, die keine HRT bekamen, in puncto zerebraler Vigilanz eindeutig überlegen.

Dies haben US-amerikanische Psychiater mit Hilfe von Wechsler Memory Scale und Digit Vigilance Test bei zwei Gruppen von Frauen über 60 bewiesen: Die eine Gruppe hatte seit der Menopause regelmäßig 0,625 mg eines konjugierten Östrogens plus 2,5 bis 10 mg MPA eingenommen, bei der anderen wurde auf jegliche HRT verzichtet.

Neuronale Apoptose wird verzögert

Neuronale Apoptoseverzögerung und verbesserte Regeneration cholinerger Strukturen sowie ein in allen Dimensionen forciertes Verästeln von Nervenzellen sind die Haupteffekte von Östradiol im zentralen Nervensystem, so die Autoren. Hinzu kommen eine verringerte Amyloidpräzipitation und der antioxidative Abbau freier Radikale bei verbessertem…

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