Horrender Sildenafil-Verbrauch durchs Internet
Welche Substanzen Menschen und Tiere auch immer zu sich nehmen, via Faeces und/oder Urin landet ein Teil davon mehr oder weniger metabolisiert im Abwasser und schließlich in Flüssen und Bächen. Zunächst war das nur ein Thema für Biologen. Sie schlugen z.B. Alarm, weil Diclofenac die Nieren von Fischen schädigt oder weil Forellenmännchen dank Kontrazeptiva-Estradiol verweiblichen.
Viel Koks im Rheinland
Dann entdeckten Drogen-Epidemiologen den Nutzen der Fluss- und Abwasser-Untersuchung. So fand man heraus, dass die Rheinländer offenbar besonders aktive Kokainkonsumenten sind. Im Jahr 2010 wurden demnach in Köln pro Tag und 1000 Einwohner sieben Kokslinien (à 0,1 Gramm) gesnieft. Auch…
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